Energiespartipps für das Arbeiten im Homeoffice

Wegen Corona nimmt das Arbeiten im Homeoffice stark zu. Auch die Politik bittet Arbeitgeber darum, die Möglichkeit von Homeoffice einzuräumen, damit sich das Coronavirus nicht so stark ausbreiten kann. Wenn man von zu Hause arbeitet, steigen aber natürlich die Stromkosten. Wie Sie hier Energie einsparen können, zeigen Ihnen unsere Energiespartipps für das Arbeiten im Homeoffice.

Nutzen Sie lieber Laptop statt Computer

Notebooks nehmen nicht nur weniger Platz weg und lassen sich auch mal fix beiseite räumen, sie verbrauchen auch deutlich weniger Strom als Desktop-PCs. Ein PC mit einer Leistung von 500 Watt verursacht bei einer 40-Stunden-Woche im Homeoffice beispielsweise 25 Euro Stromkosten pro Monat! Ein Notebook mit einer Leistung von 70 Watt schlägt hingegen nur mit etwa 3,50 Euro pro Monat zu Buche. Sollten Sie also einen Laptop besitzen und diesen nutzen dürfen oder die Möglichkeit haben, von Ihrem Arbeitgeber ein Laptop gestellt zu bekommen, sollten Sie sich unbedingt dafür entscheiden. Um während des Arbeitens Energie zu sparen, sollten Sie außerdem nicht benötigte Anwendungen schließen, das reduziert die Rechenleistung und somit auch den Stromverbrauch.

Fahren Sie Ihren PC herunter und schalten Sie Monitore ab

Ihr Arbeitstag ist um und die Couch ruft? Schalten Sie unbedingt Ihren PC oder Ihren Laptop aus und schalten Sie auch eventuell zusätzliche Bildschirme ab. Auch in der Pause sollten Sie zumindest den Bildschirm ausschalten.Wussten Sie, dass viele Rechner und Bildschirme sogar Strom verbrauchen, wenn Sie ausgeschaltet sind? Diese Leerlaufverluste lassen sich vermeiden, indem Sie die Geräte zum Feierabend komplett vom Stromnetz trennen. Nutzen Sie hierfür ganz einfach eine schaltbare Steckdosenleiste oder ziehen Sie die Netzstecker aus der Steckdose.

Lassen Sie Drucker und Scanner nicht im Stand-By laufen

Laufen Drucker und Scanner lange im Bereitschaftsmodus, verbrauchen sie unnötig Strom. Sammeln Sie daher wenn möglich Druck- oder Scanaufträge und schalten Sie die Geräte erst dann ein, wenn sie tatsächlich benötigt werden.

Schalten Sie Router und Internet nachts ab

Auch (WLAN-)Router verbrauchen ständig Energie und zählen mit zu den teuersten Dauerläufern im Haushalt. Auch hier können Sie ganz leicht Strom sparen. Nutzen Sie entweder die Energiespar-Option, verringern Sie über das Powermanagement die Leistung einzelner Schnittstellen oder schließen Sie Ihren Router ganz einfach an eine Schaltzeituhr an, wenn Sie Internet und Telefon nachts nicht benötigen. Das täglich neue Hochfahren (Rebooten) des Routers unterstützt sogar das einwandfreie Funktionieren des Gerätes.